Hilfe für Kinder
und Jugendliche.
Einblick in den Ablauf einer Sitzung von R.I.A. tiergestützte Pädagogik in Aachen
ABLAUF EINER EINZELSITZUNG
Im optimalen Fall besteht eine Einheit, aus einem Spaziergang zu Beginn, der mir als Joining dient. In diesem können die Kinder und Jugendlichen stets frei, also ohne klare Arbeitsvorgabe, mit dem Hund in Interaktion treten. Nach diesem kann ich die momentane Verfassung des Kindes oder des Jugendlichen bereits gut einschätzen. Dies stellt für mein Arbeitskonzept und mein weiteres Vorgehen eine enorme Bedeutung dar, da nicht selten aktuelle, kleinere Alltagsproblematiken im Vordergrund stehen und diese erstmals besprochen werden müssen, damit das Augenmerk wieder auf das eigentliche Problem gerichtet werden kann. Es ist demnach erst nach deren Besprechung möglich, an die vorherige Stunde anzuknüpfen.
Nach dem Spaziergang beginnt der zweite Teil der Einheit. Dieser besteht darin, meist in einem geschlossen Raum, gemeinsam an der angestrebten Zielsetzung und den Problemlagen mit einem größtenteils spieltherapeutischen Ansatz zu arbeiten. Auch hierbei ist der Hund fast immer ein fester Bestandteil der Einheit. Auch wenn er lediglich durch einfachen Körperkontakt als Trostspender, oder Mutmacher fungiert.
Die Einheiten werden permanent individuell vorher von meiner Person geplant. Dennoch kommt es häufig vor, dass ein Kind oder ein Jugendlicher die von mir angebotenen Aktionen nicht annehmen möchte oder kann. In diesem Falle wird gemeinsam spontan eine Alternative gesucht.
![R.I.A. tiergestützte Pädagogik - Praxis Räumlichkeiten]()
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![R.I.A. tiergestützte Pädagogik - Räumlichkeiten für individuelle Sitzungen]()
ABLAUF EINER GRUPPENSITZUNG
Eine Gruppensitzung wird individuell nach Zielwunsch der Einrichtung gestaltet. Je nach Alter und Förderbedarf sollte die Gruppe zwischen 3 und 5 Kindern beinhalten.
Eine Einheit beläuft sich in der Regel auf ca. 45-60 Minuten und wird mit einem geregelten Ritual gestartet und beendet. Das Startritual soll die Kinder auf die Einheit einstimmen und meiner Person die Möglichkeit geben, die momentanen Gemütszustände der Kinder erfassen zu können. So ist es möglich trotz Gruppenatmosphäre individuell auf die Kinder einzugehen. Das Abschlussritual zeigt den Kindern das Ende der Einheit. So können sie sich von den Hunden verabschieden und sich auf den weiteren Alltag vorbereiten.
Im optimalen Fall besteht eine Einheit, aus einem Spaziergang zu Beginn, der mir als Joining dient. In diesem können die Kinder und Jugendlichen stets frei, also ohne klare Arbeitsvorgabe, mit dem Hund in Interaktion treten. Nach diesem kann ich die momentane Verfassung des Kindes oder des Jugendlichen bereits gut einschätzen. Dies stellt für mein Arbeitskonzept und mein weiteres Vorgehen eine enorme Bedeutung dar, da nicht selten aktuelle, kleinere Alltagsproblematiken im Vordergrund stehen und diese erstmals besprochen werden müssen, damit das Augenmerk wieder auf das eigentliche Problem gerichtet werden kann. Es ist demnach erst nach deren Besprechung möglich, an die vorherige Stunde anzuknüpfen.
Nach dem Spaziergang beginnt der zweite Teil der Einheit. Dieser besteht darin, meist in einem geschlossen Raum, gemeinsam an der angestrebten Zielsetzung und den Problemlagen mit einem größtenteils spieltherapeutischen Ansatz zu arbeiten. Auch hierbei ist der Hund fast immer ein fester Bestandteil der Einheit. Auch wenn er lediglich durch einfachen Körperkontakt als Trostspender, oder Mutmacher fungiert.
Die Einheiten werden permanent individuell vorher von meiner Person geplant. Dennoch kommt es häufig vor, dass ein Kind oder ein Jugendlicher die von mir angebotenen Aktionen nicht annehmen möchte oder kann. In diesem Falle wird gemeinsam spontan eine Alternative gesucht.
ABLAUF EINER GRUPPENSITZUNG
Eine Gruppensitzung wird individuell nach Zielwunsch der Einrichtung gestaltet. Je nach Alter und Förderbedarf sollte die Gruppe zwischen 3 und 5 Kindern beinhalten.
Eine Einheit beläuft sich in der Regel auf ca. 45-60 Minuten und wird mit einem geregelten Ritual gestartet und beendet. Das Startritual soll die Kinder auf die Einheit einstimmen und meiner Person die Möglichkeit geben, die momentanen Gemütszustände der Kinder erfassen zu können. So ist es möglich trotz Gruppenatmosphäre individuell auf die Kinder einzugehen. Das Abschlussritual zeigt den Kindern das Ende der Einheit. So können sie sich von den Hunden verabschieden und sich auf den weiteren Alltag vorbereiten.
